Aus dem Gemeinderat

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Nachkredit für Ausarbeitung Gemeinde­verband Wasserversorgung Schwarze Lütschine
Für die Wasserversorgungen der Gemeinde Lütschental und für den Ortsteil Burglauenen in der Gemeinde Grindelwald soll als gemeinsame Trägerschaft für die Wasserversorgung ein Gemeindeverband geschaffen werden. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung ist der Bau eines neuen Reservoirs in Burglauenen geplant. Durch den Gemeindeverband kann das Projekt mit der geforderten Zweiteinspeisung, der Versorgungssicherheit und der Löschwasserbereitschaft realisiert werden. An das Projekt sind Subventionen in der Höhe von maximal 975’000 Franken in Aussicht gestellt. Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass eine gemeinsame Trägerschaft innerhalb der nächsten fünf Jahre geschaffen wird. Für die Schaffung des Gemeindeverbandes müssen nun die notwendigen Grundlagen erarbeitet werden. Für den Anteil der Gemeinde Grindelwald an die dafür anfallenden Kosten ist ein Nachkredit von 12’500 Franken bewilligt worden.

Nachkredit für Hydrantenleitung Almis
Im Almis wird die Hydrantenleitung ersetzt. Die Gemeindeversammlung hat am
29. November 2019 für das Teilstück Dorfstrasse bis Almisgässli 22 einen Verpflichtungskredit von 285’000 Franken bewilligt. Im Zuge der Detailplanung hat sich eine sinnvolle Projekterweiterung für das Teilstück Almisweg 22 bis 27 ergeben. Aufgrund der Kostenprognose werden für das erweiterte Projekt Gesamtkosten von 313’000 Franken erwartet. Somit entstehen gegenüber dem bewilligten Kredit Mehrkosten von 28’000 Franken. Der Gemeinderat hat der Projekterweiterung zugestimmt und den notwendigen Nachkredit von 28’000 Franken bewilligt.

Nachkredit für Bankettsanierung Enzibodengasse
Für die Sanierung eines Teilstücks der Enzibodengasse ist ein Nachkredit von 17’000 Franken bewilligt worden. Mit der Sanierung wird eine Rutschung bei der Engstelle zwischen den Liegenschaften 1 und 3 saniert und auf einer Länge von 26 Metern eine Leitschranke montiert.

Vergabe der Ingenieurarbeiten für die Sanierung der ARA
Im Zusammenhang mit der Sanierung der Kläranlage Grindelwald sind die Planungsarbeiten der Elektro- und Steuerungsanlagen an die Firma Ace Projects AG aus Zollikofen vergeben worden. Die Gemeindeversammlung hat am 4. September 2020 dem Sanierungsvorhaben zugestimmt und dafür einen Verpflichtungskredit von 1,705 Mio. Franken bewilligt.

Nachkredit von 16’500 Franken für Vorprojekt Neubau Doppelturnhalle
Für die Projektierung einer Doppelturnhalle bewilligte die Gemeindeversammlung bereits 2012 einen Projektierungskredit von 110’000 Franken. Im Laufe der Projektierung zeigte sich, dass aufgrund der Grösse des Gebäudes eine geologisch-geotechnische Voruntersuchung des Baugrundes nötig ist, um die Baukosten richtig abschätzen zu können. Diese Kosten waren im bewilligten Kredit nicht eingerechnet. Die Gemeindeversammlung bewilligte 2017 für das Vorprojekt deshalb einen Nachkredit von 55’000 Franken. Der bewilligte Gesamtkredit beträgt zusammen somit 165’000 Franken. Aktuell ist der Kredit ausgeschöpft bzw. um rund 3500 Franken überschritten. Das Turnhallenprojekt soll
nun den Stimmberechtigten an einer Ur­nenabstimmung vom 7. März 2021 vorgelegt werden. Um insbesondere die damit verbundenen Kommunikationsaufwendungen abdecken zu können, hat der Gemeinderat einen Nachkredit von 16’500 Franken bewilligt.

Zusätzliche Stelle für die Bauverwaltung
Die Gemeinde behandelt jährlich durchschnittlich 150 Baugesuche. Bisher werden die anfallenden Arbeiten durch den Verfahrensleiter Hochbau erledigt. Er wird unterstützt durch externe Fachkräfte. Die zunehmende Komplexität der Verfahren und die gestiegenen rechtlichen Anforderungen machen die Arbeiten zeitintensiver.
Die Zweitwohnungsproblematik, die Einführung von eBau sowie die steigende Zahl von baupolizeilichen Verfahren bringen den Fachbereich an seine Belastungsgrenze. Zusätzlich Ressourcen sind weder intern noch durch externe Fachkräfte verfügbar. Mit der Schaffung dieser Stellenprozente kann mehr Stabilität und Kontinuität in der Bauverwaltung erreicht werden. Zudem ist eine Stellenaufstockung günstiger als das Engagement von externen Fachkräften. Auch das Fachwissen bleibt so vor Ort. Die neue Stelle wird öffentlich ausgeschrieben.

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