Grindelwald entwickelt eine Schulraumstrategie für die Zukunft Die Planung der zukünftigen Schulräume ist auch in Grindelwald ein Thema von grosser Bedeutung. Dazu hat der Gemeinderat eine Projektgruppe beauftragt, eine mittel- bis langfristige Schulraumstrategie zu entwickeln. Die kurzfristige Schulraumstrategie bis und mit Schuljahr 2024/2025 ist bereits kommuniziert, bekannt und umgesetzt. Die Projektgruppe wird von Beatrice Rubi, Gemeinderätin und Präsidentin der Bildungskommission, geleitet. Als Mitglieder der Bildungskommission arbeiten Marina Kaufmann und Martina Zumbrunn mit. Als weitere Mitglieder sind Nicole Estermann, Schulleiterin, Madeleine von Allmen, Leiterin Schulsekretariat, Beat Bucher, Gemeindepräsident, Daniel Mathys, Bauverwalter und Mäni Schläppi, Grindelwald Bus, in der Projektgruppe vertreten. Heiner Schmid von der pädagogischen Hochschule Bern begleitet diese Projektgruppe. Das Projekt verfolgt zwei wichtige Aspekte: Es werden zum einen Analysen zu den liegenschaftlichen und schulbetrieblichen Bedingungen der einzelnen Schulanlagen gemacht. Zum anderen muss sich die Schule Gedanken zur Zukunft des Lehrens und Lernens machen und sich dabei mit den Bildungstrends der Zukunft befassen. Es ist vorgesehen, dass schweizweit gute Schulraumbeispiele besucht werden. Denn Unterricht wird schon in wenigen Jahren viel digitaler, persönlicher und interaktiver sein als heute. Dies bedingt unter anderem auch entsprechenden Schulraum. Am 22. Februar 2021 fand die Startsitzung der Projektgruppe statt. Dabei wurde unter anderem beschlossen, regelmässig über den Stand der Arbeiten zu berichten. Einerseits soll dies mittels Medienmitteilungen und andererseits über die Webseiten der Schule und der Gemeinde erfolgen. Anlässlich der ersten Sitzung wurde zudem das grundsätzliche Mitwirkungsvorgehen besprochen. Es ist vorgesehen, interessierte Personen aus der Bevölkerung und Parteien in den Prozess der zukünftigen Schulraumstrategie miteinzubeziehen. Dies soll mittels eines Informations- und Mitwirkungsanlasses sowie mit einer Workshop-Veranstaltung sichergestellt werden. Auf diese Anlässe wird rechtzeitig hingewiesen, sobald Durchführungen aufgrund der Pandemie-Situation möglich sein werden.
