Aus dem Gemeinderat

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Kredit für bauliche Massnahmen für die neue Kindertagesstätte bewilligt
Die Gemeindeversammlung vom 15. November 2021 hat das Reglement für die Kindertagesstätte (Kita) mit grossem Mehr beschlossen und so die rechtliche Grundlage für den Aufbau derselben geschaffen. Als Standort für die Kita sind die leer stehenden Räume im alten Schulhaus in Lauterbrunnen vorgesehen. Diese Räumlichkeiten müssen nun für die Bedürfnisse der Kita baulich angepasst werden. So wird eine einfache Küche eingebaut, die WC-Anlage saniert und für die Bedürfnisse von Kleinkindern erweitert. Eines der beiden ehemaligen Schulzimmer wird unterteilt und damit ein kleines Büro und ein Schlafraum für die Kinder geschaffen. Diese baulichen Massnahmen müssen noch baupolizeilich bewilligt werden. Der Gemeinderat hat für die Umbauarbeiten einen Kredit von 70’000 Franken bewilligt.

Kredit für die Erstellung eines Konzepts für den Friedhof bewilligt
Die bestehende Planung für den Friedhof in Lauterbrunnen ist eher kurzfristig ausgerichtet und erfüllt auch in anderen Belangen nicht alle Anforderungen. Der Planungshorizont für eine Friedhofplanung sollte 50 bis 80 Jahre betragen, was sicherstellt, dass über die Jahre ein Friedhof entsteht, der ein schönes und aufgeräumtes Bild abgibt. Der Gemeinderat hat zum Ziel, dass eine Friedhofplanung vorliegt, die ganzheitlich und auf lange Sicht ausgerichtet ist. Da eine derartige Planung anspruchsvoll ist, muss externe Unterstützung angefordert werden. Der Gemeinderat hat für die Erarbeitung eines Friedhofkonzeptes einen Kredit von 17’000 Franken bewilligt.

Die Erschliessung der Bauzone in Isenfluh soll vorangetrieben werden
Im Rahmen der Ortsplanungsrevision wurde eine Parzelle für mehrere Gebäude in Bauland eingezont. Bauland kann erst dann bebaut werden, wenn die Parzelle genügend erschlossen ist. Eine Bauparzelle muss mit Wasser, Abwasser, Strom und einer ­Strasse ­erschlossen werden. Solche Erschliessungsprojekte müssen geplant, baubewilligt, finanziert und letztendlich auch noch realisiert werden. Dieser Erschliessungsprozess dauert unter Umständen mehrere Jahre. Wird die Bauparzelle zur Bebauung angeboten, kann es nicht sein, dass die Erschliessungsanlage fehlt und erst noch gebaut werden muss. Das Interesse an der Bauparzelle würde wohl verloren gehen. Der Gemeinderat hat beschlossen, die nötige Erschliessungsanlage umgehend zu realisieren und deshalb den Stimmberechtigten an einer kommenden Urnenabstimmung den nötigen Kredit für die Erschliessung zu beantragen. Wie dies üblich ist, werden die Erschliessungskosten über den Verkauf der Bauparzellen refinanziert.

Brücken sind sanierungsbedürftig
Eine Zustandsanalyse der Brücken im Bereich Isenfluh, Soustal und Inhalti hat ergeben, dass diese sanierungsbedürftig sind. Um die Befahrbarkeit mit 28 t bis zu einer Sanierung gewähren zu können, wurden verschiedene Sofortmassnahmen ausgeführt. Mittel- und langfristige Massnahmen müssen jedoch geplant und ausgeführt werden. Der Gemeinderat hat das nötige Sanierungskonzept bewilligt. Sobald die nötigen Unterlagen vorhanden sind, werden die Stimmberechtigten über einen Kredit für die Sanierung der Brücken beschliessen müssen.

Neue Elektrofahrzeuge für die ­Wegmeistergruppen
Die im Einsatz stehenden Elektrofahrzeuge in Lauterbrunnen und Mürren müssen ersetzt werden. Dass wiederum Elektrofahrzeuge beschafft werden, ist mit Rücksicht auf die Klimasituation unbestritten. Wo geeignete Elektrofahrzeuge eingesetzt werden können, soll die Gemeinde mit gutem Beispiel vorangehen. Es werden nun geeignete Fahrzeuge evaluiert und zu gegebener Zeit beschafft. In Mürren ist die Evaluation bereits abgeschlossen und der Gemeinderat hat für diesen Ersatz einen Kredit von 25’000 Franken bewilligt.

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