Arbeitsgruppe für Pausenplatzgestaltung eingesetzt Die Spielplätze bei den Schulhäusern in Wengen, Lauterbrunnen und Mürren sind nicht mehr zeitgemäss und bedürfen einer Erneuerung. Die Spielplätze sollen mit den vorhandenen zweckgebundenen Finanzen und mithilfe von Freiwilligen und Unternehmungen erneuert werden. Damit die Arbeiten koordiniert werden können, hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Katharina Romang, Ressortchefin Bildung, Sport und Kultur, eingesetzt. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind Isabelle Wyss und Barbara Zürcher, beide BKK-Mitglieder, und Rolf Possel als Schulleiter. Mit dabei sind ebenfalls Karl Näpflin, Ressortchef Liegenschaften, sowie Vera Beetschen und Barbara Jermann als Lehrpersonen. Aus dem Elternrat ist Niklaus Niederhäuser in der Arbeitsgruppe vertreten. Die administrativen Belange werden von Judith Feuz, Schulsekretariat, übernommen.
Nachkredit für die Sanierung des alten Schulhauses in Mürren bewilligt Die Sanierung des alten Schulhauses ist bereits sehr weit fortgeschritten. Die neu sanierten Wohnungen werden ab dem 1. April 2021 vermietet, Mietverträge für drei der vier Wohnungen sind bereits abgeschlossen. Für die Dachwohnung, welche zum Verkauf ausgeschrieben wurde, ist ein Kaufinteressent vorhanden. Die Stimmberechtigten werden an einer kommenden Urnenabstimmung über den Verkauf beschliessen können. Das Bauprojekt war mit 2,7 Millionen Franken veranschlagt. Wegen Auflagen des Berner Heimatschutzes, verschiedenen Anpassungen und Unvorhergesehenem sind Mehrkosten von rund 200’000 Franken entstanden. Der Gemeinderat hat von den ausgewiesenen Mehrkosten Kenntnis genommen und den nötigen Nachkredit von 200’000 Franken in seiner Kompetenz bewilligt.
Überbauungsordnung Nr. 49 für die öffentliche Auflage freigegeben Die Schilthornbahn beabsichtigt, im Engital, Mürren, ein Snowfarming zu betreiben. Dazu muss die planungsrechtliche Grundlage entsprechend angepasst werden. Da Snowfarming (Schnee über den Sommer lagern, pflegen und ihn im Herbst weiterverarbeiten) baubewilligungspflichtig ist, wird zusätzlich zum ordentlichen Planungsverfahren ein Baubewilligungsverfahren durchgeführt. Der Gemeinderat hat die Planunterlagen für die öffentliche Auflage freigegeben.
Neugestaltung Parkplatz Kirche Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 18. November 2019 wurde der Gemeinderat beauftragt, die Neugestaltung des Kirchenparkplatzes zu prüfen. Der Gemeinderat hat für die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie einen Kredit von 10’500 Franken bewilligt. Der Auftrag wurde an die Firma Landplan AG, Wabern, vergeben. Die Machbarkeitsstudie wurde erstellt und dem Gemeinderat präsentiert. Der Gemeinderat hat aufgrund dieser Studie beschlossen, einer möglichst grossen Anzahl Personen aus der Bevölkerung die Gelegenheit zu geben, sich zu den Projektideen zu äussern. Dies soll mit der Durchführung einer öffentlichen Mitwirkung erfolgen. Der Gemeinderat hat erneut die Firma Landplan AG beauftragt, die Mitwirkung durchzuführen und dazu einen weiteren Kredit von 6400 Franken bewilligt.
Kreditabrechnungen zur Kenntnis genommen An der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2015 haben die Stimmberechtigten für die Sanierung der Rybibachbrücke einen Kredit in der Höhe von 348’000 Franken bewilligt. Das Projekt konnte nun abgerechnet werden. Der bewilligte Kredit wurde mit rund 13’000 Franken unterschritten. An die Kosten wurden rund 188’000 Franken Subventionen gesprochen, was bedeutet, dass die Nettokosten für die Gemeinde noch 147’000 Franken betragen. Ebenfalls an der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2015 haben die Stimmberechtigten für Anpassungen am Heimeggweg einen Kredit in der Höhe von 170’000 Franken bewilligt. Das Projekt konnte mit rund 21’000 Franken unter dem Kredit abgeschlossen werden. Auch an dieses Projekt wurden rund 70’000 Franken Subventionen geleistet, was die effektiven Kosten für die Gemeinde auf rund 79’000 Franken reduzierte.