Aus dem Gemeinderat

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Wahl Erhebungsstellenleiter
Traugott Stalder demissioniert für das Amt des Erhebungsstellenleiters (früher Ackerbaustellenleiter) per 31. Dezember 2022. Sein Stellvertreter Daniel Frutiger demissionierte bereits per 31. Dezember 2021.
Als Nachfolger für das Amt des Erhebungsstellenleiters konnte Samuel Nufer per 1. Januar 2023 gewählt werden. Traugott Stalder hat sich bereit erklärt, ab dem 1. Januar 2023 das Amt des Stellvertreters zu übernehmen.
Der Erhebungsstellenleiter unterstützt die Bauern administrativ bei Subventionsanträgen, Direktzahlungen, Viehbeiträgen, Hektarbeiträgen usw. und er führt im Auftrag des Kantons Kontrollen durch.

60+ Bedürfnis- und Bedarfsanalyse
Eine Einwohnerin hat der Gemeinde Ringgenberg ihre Wohnung vererbt. Der Ertrag aus den Mieteinnahmen soll gemäss dem letzten Willen der Verstorbenen für die Anliegen der älteren Bevölkerung von Ringgenberg eingesetzt werden. Dem Gemeinderat Ringgenberg ist es wichtig, das Geld nachhaltig für diese Altersgruppe einzusetzen.
Die Bedürfnisse sind aufgrund der grossen Vielfalt im Alter sehr vielseitig. Es ist deshalb wesentlich, Erkenntnisse zur Le­bensqualität und zum Wohlbefinden dieser Menschen in der Gemeinde zu gewinnen.
Der Gemeinderat beauftragt die Pro Senectute des Kantons Bern, gemeinsam mit der Sozial- und Kulturkommission diese Bedürfnis- und Bedarfsanalyse durchzuführen. Ziel dieser Analyse ist, in Erfahrung zu bringen, wie es den älteren Menschen geht und welchen Bedarf die Bevölkerung 60+ hat. Basierend auf den Ergebnissen und deren Erkenntnissen werden in einem weiteren Schritt passende Massnahmen definiert und umgesetzt, welche sich positiv auf die Lebensqualität dieser Altersgruppe und letztlich auf die Lebensqualität der Gesamtbe­völkerung von Ringgenberg auswirken soll.
Es gibt dazu keine schriftliche Umfrage, sondern die 60+-Leute werden im Laufe dieses Sommers im Dorf von Mitgliedern der Projektgruppe angesprochen. Ebenfalls in den Vereinen werden sich die Interviewer umhören. Wenn Sie angesprochen werden, scheuen Sie sich nicht, Ihre Meinung und Ihre Wünsche kundzutun. Es ist wichtig, dass der Gemeinderat weiss, wo der Schuh drückt und wie er Ihr Leben in Ringgenberg angenehmer gestalten kann.

Vordorf Ringgenberg AG
Ehemalige Heilsarmee-Gebäude für ­ukrainische Flüchtlinge

Mit grosser Anteilnahme verfolgt die Vordorf Ringgenberg AG die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine. Sie hat sich Gedanken gemacht, was sie und die Gemeinde Ringgenberg dazu beitragen könnten.
Die Aktiengesellschaft hat letzten Sommer die Heilsarmee-Gebäude an der alten Strasse 10 und an der Hauptstrasse 125 erworben. Diese beiden Häuser stehen im Moment leer.
Da die Gemeinde eine hohe Solidarität in der Bevölkerung gegenüber den ukrainischen Kriegsflüchtlingen spürt, hat die Vordorf Ringgenberg AG entschieden, das ehemalige Heilsarmee-Areal für die vorübergehende Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen anzubieten.
Die beiden Gebäude bieten eine Kapazität für 100 Personen. Jedoch wird diese Anzahl nicht ausgeschöpft werden, da es sich nicht um die Unterbringung von Einzelpersonen, sondern um Familien handelt.
Voraussichtlich werden die ersten Familien bereits am 28. März 2022 in Ringgenberg eintreffen.
Die Koordination läuft via Asyl Berner Oberland.

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