Aus dem Gemeinderat

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Aula und Sporthalle
Die Aula der Schulanlage Alpenstrasse muss saniert werden. Zudem soll sie mit einem Erweiterungsbau ergänzt werden, der Platz für die Bödeli-Bibliothek, die Ludothek Jojo und die Volkshochschule Interlaken und Umgebung bietet. Der nötige Kredit von 19,2 Millionen Franken wird dem Grossen Gemeinderat am 24. März vorgelegt.
Die Turnhalle des Gymnasiums hat ihre Lebensdauer erreicht und muss neu gebaut werden. Für den Kanton würde eine Zweifachsporthalle reichen. Um auch die Bedürfnisse der Interlakner Volksschule abzudecken, soll eine Dreifachsporthalle gebaut werden, an der sich die Gemeinde mit 28 Prozent oder 5,03 Millionen Franken beteiligt. Auch diese Kreditvorlage kommt Ende März ins Parlament.

Kanalisationskredite
Für Baugrunduntersuchungen im Zusammenhang mit der Kanalisationssanierung auf der Teilstrecke Du Nord bis Beau-Rivage-Kreuzung hat der Gemeinderat 45’000 bewilligt. Damit sind bisher 260’000 Franken für dieses Projekt gesprochen.
Um den Seeauslauf der Regenabwasserleitung Mittlers Moos zu optimieren, sind 365’000 Franken nötig. Hier beläuft sich der gesamte bewilligte Kredit neu auf total 7,5 Millionen Franken.

Personelles
Auf der Gemeindeverwaltung kommt es dieses Jahr zu personellen Wechseln aufgrund von Pensionierungen. Gemeindeschreiber Philipp Goetschi auf Ende 2020 sowie Polizeiinspektor Hans Peter Bühlmann und Bereichsleiterin Bildung Esther Gabi auf Ende September geben ihre Funktion ab. Die drei Stellen werden nächstens zur Neubesetzung ausgeschrieben.
Martin Kissling aus Matten bei Interlaken tritt am 1. Juni seine neue Stelle als Hauswart an.

Wechsel in Kommissionen
Oliver Grunder aus Unterseen und Nils Buri aus Grindelwald ersetzen Verena Roder und Urs Zumbrunn in der Fachkommission Zivilschutzorganisation Jungfrau.
Oliver Fuchs hat als Mitglied der Baukommission demissioniert. Seine Nachfolge wird Ende März durch den Grossen Gemeinderat gewählt. Die Freisinnig-demokratische Partei hat ein Vorschlagsrecht.

Kurtaxenverordnung
Die Stimmberechtigten haben im Mai 2019 mit einer Änderung des Kurtaxenreglements verlangt, dass Gebäude, in denen Übernachtungsmöglichkeiten angeboten werden, einheitlich beschriftet werden müssen. Der Gemeinderat hat im Januar 2020 die Kurtaxenverordnung beschlossen. Diese regelt die Details zu dieser Anschreibepflicht, insbesondere auch den Inhalt und das Aussehen der Schilder. Gegen die Kurtaxenverordnung ist beim Regierungsstatthalter Interlaken-Oberhasli eine Beschwerde eingereicht worden, weshalb die Verordnung noch nicht angewendet werden kann. Damit ist auch die Beschilderung der Liegenschaften aufgeschoben.

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