Aus dem Kirchgemeinderat

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Gut besuchte Versammlung bei der Wahl des Präsidenten Res Rychener
Es war wohl die bevorstehende Wahl des neuen Kirchgemeinderatspräsidenten, welche trotz Corona-Spuren 40 Personen nicht hinderte, an der Kirchgemeindeversammlung Ringgenberg teilzunehmen.

Res Rychener neuer Kirchgemeinderats­präsident
Die Besondere Verwaltung konnte sehr erfreut der Kirchgemeindeversammlung einen geeigneten Vorschlag in der Person von Res Rychener unterbreiten.
Res Rychener stellte sich gleich auf sympathische Art und Weise der Versammlung vor. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er wohnt in der Kirchgemeinde Ringgenberg, in Niederried bei Interlaken, und ist Pfarrer in Niederscherli, Kirchgemeinde Köniz.
Die Stimmberechtigten wählten Res Rychener einstimmig, mit grosser Akklamation als neuen Präsidenten des Kirchengemeinderats Ringgenberg.
Der Versammlungsleiter Hans Ulrich Imboden wünschte Res Rychener viel Erfolg und Genugtuung im Amt. Die grosse Unterstützung der Ratsmitglieder und der Verwaltung sei ihm gewiss.

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Kirchgemeinderat Ringgenberg, v.l.n.r.: Geschäftsleiter André Chevrolet, die Kirchgemeinderäte Hans Weissenberger, Marcel Burkart, Dora Geissbühler, Urs Bischler und der neu gewählte Präsident Res Rychener.

Mit der Wahl des Kirchgemeinderatspräsidenten ist nun das Kapitel der Besonderen Verwaltung nach über drei Jahren abgeschlossen. Die Besondere Verwaltung hat in einer intensiven Zeit zahlreiche Arbeiten aufgearbeitet, wie neue Organisationsstrukturen geschaffen, neue rechtliche Grundlagen, Umstellung auf das neue Rechnungsmodell HRM2, um nur einige zu nennen, oder anders formuliert mit
den Worten des Tagungspräsidenten Hans ­Ulrich Imboden: «Nun steht das Haus, der Innenausbau kann beginnen!»
Urs Bischler verdankte im Rahmen der ganzen Kirchgemeinde die Arbeit von Hans Ulrich Imboden für sein grosses Engage­ment und uneigennütziges Wirken. In aller Arbeit blieb er bescheiden und fokussiert auf die umfangreiche Arbeit. Der Tag ist jetzt gekommen, wo er kürzertreten kann, im Wissen, dass die grosse geleistete Arbeit dem Kirchgemeinderat eine immense Hilfe sein wird.

Guter Rechnungsabschluss 2019

Die grossen Abweichungen zwischen Budget und Erfolgsrechnung sind durch vorsichtiges Budgetieren wegen des Wechsels auf HRM2 zurückzuführen. Es wurden ausserdem viele Annahmen getroffen, da die Zahlen aus Vorjahren nicht überall nachvollziehbar waren. Da die Kirchgemeinde Ringgenberg einen Ertragsüberschuss ausweist und die Abschreibungen kleiner sind als die Nettoinvestitionen, mussten zusätzliche Abschreibungen von rund 31’694 Franken vorgenommen werden. Erfreulicherweise ist der Steuerertrag um rund 44’996 Franken höher als budgetiert ausgefallen.
Ertragsüberschuss: 29’358.56 Franken
Budget Aufwandüberschuss: 25’990.– Franken
Besserstellung: 55’348.56 Franken
Gebundene Ausgaben: 57’426.39 Franken
Kompetenz Kirchgemeinderat: 1730.65 Franken
Kompetenz Kirchgemeindeversammlung: 0 Franken
Total: 59’157.04 Franken
Bilanzüberschuss 1.1.2019:­ 847’523.11 Franken
+ Ertragsüberschuss 2019: 29’358.56 Franken
Bilanzüberschuss 31.12.2019: 876’881.67 Franken

Investitionsrechnung 2019
Ausgaben: 40’979.45 Franken
Einnahmen: 4809.– Franken
Nettoinvestitionen 36’170.45 Franken
Die Kirchgemeindeversammlung genehmigte die Jahresrechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss von 29’358.56 Franken. Im Weiteren wurde die Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von 36’170.45 Franken sowie die Nachkredite mit gebundenen Ausgaben von 57’426.39 Franken zur Kenntnis genommen wie auch die Ausgaben von 1730.65 Franken, welche in der Kompetenz des Kirchgemeinderates lagen.

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