EHC Grindelwald stimmt gegen Fusion

Eishockey – Ebenfalls über die Fusion abgestimmt hat der EHC Grindelwald – und zwar einstimmig dagegen. Vereinspräsident Daniel Demarmels vermutet einen Zusammenhang zwischen dem klaren Abstimmungsresultat und dem Fortbestand des Sportzentrums, wofür der EHC Grindelwald in den letzten Jahren stark gekämpft hatte. «In der aktuellen Situation wäre es ein falsches Zeichen an die Bevölkerung, jetzt unseren Verein aufzulösen», so Demarmels. «Ausserdem sind wir – übrigens ebenso wie Vertreter der Initiativgruppe – der Meinung, dass man den neuen, fusionierten Verein jetzt noch nicht zu gross werden lassen sollte.» Wichtig sei zuerst mal der Fortbestand der beiden Eishockey-Infrastrukturen in Matten und Grindelwald. «Wir ziehen alle am gleichen Strick, wir werden beide Eisflächen brauchen.» Sportlich müsse es ein Ziel sein, miteinander im östlichen Oberland künftig eine 1.-Liga-Mannschaft zu stellen, so Demarmels. Die Abstimmung von vergangener Woche sei kein Entscheid für die Ewigkeit. «Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir uns den Beo Yetis anschliessen werden, wenn die Zeit reif dafür ist.»
06. Februar 2025

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