Hunderte skibegeisterte Kinder aus der ganzen Schweiz stehen am 16. März am Qualifikationsrennen des Grand Prix Migros am Start.

Jahr für Jahr steht Wengen anlässlich der Lauberhornrennen im Schaufenster, wenn sich die Abfahrtsprofis im Januar auf die längste Weltcuppiste der Welt stürzen. Doch auch «ännet em Bärg» wird dem Skifahren gefrönt: Grindelwald ist seit vielen Jahren Austragungsort des Grand Prix Migros, des grössten Kinderskirennens der Welt. Das Rennen existiert seit über 50 Jahren und gilt als Paradepferd des alpinen Breitensports von Swiss-Ski.
Unzählige skibegeisterte Schweizerinnen und Schweizer, darunter auch viele, die es bis ganz an die Spitze des alpinen Skirennsports geschafft haben, starteten in ihrer Jugend am Grand Prix. Ein Beispiel gefällig? 2006 fand das Finale des Grand Prix Migros auf dem Männlichen statt. Bei den Knaben der Jahrgänge 1997 und 1998 gewann ein gewisser Marco Odermatt aus Buochs den Riesenslalom; Marco Kohler aus Meiringen wurde Siebter.
Gut möglich also, dass am Sonntag, 16. März, am Rennen in Grindelwald auch künftige Spitzenathletinnen und -athleten von Swiss-Ski in Aktion zu beobachten sind. Die kleinen Skicracks reisen für diesen Anlass aus allen Teilen der Schweiz ins Berner Oberland, doch die meisten der mehreren hundert gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Region beheimatet. Ein Highlight für die künftigen Ski-Cracks: Von allen Startenden wird ein Rennvideo erstellt, welches anschliessend auf www.gp-migros.ch heruntergeladen werden kann.
Das Rennen in Grindelwald ist eines von zehn Qualifikationsrennen, die noch bis Ende März stattfinden. Die schnellsten vier Mädchen und Knaben jeder Kategorie qualifizieren sich für das Finale in Davos vom 3. bis 6. April. Gefahren wird am 16. März auf der Männlichenpiste ab 10.00 Uhr, die Preisverleihung findet um 14.30 Uhr statt. Bei der Bergstation der Gondelbahn Grindelwald-Männlichen gibt es Unterhaltung und Verpflegung.

www.gp-migros.ch

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