Der Hasliberger zeigte zum Auftakt seiner Wettkampfsaison in Zinal im Wallis gute Leistungen.

Dominic Ott aus Hasliberg Hohfluh reiste für die ersten Wettkämpfe der laufenden Wintersportsaison nach Zinal ins Unterwallis. Nach zwei Top-10-Klassierungen in den FIS-Riesenslaloms in der Vorwoche (Ränge 5 und 7) standen im gleichen Skigebiet auch zwei Europacuprennen auf dem Programm. Im ersten Rennen vom letzten Donnerstag klassierte sich Ott auf dem 21. Rang, mit einem Rückstand von 2,54 Sekunden auf die Siegerzeit. Im zweiten Rennen am Folgetag konnte sich der 25-Jährige nochmals steigern und erreichte auf einer top präparierten Piste Rang 15, dies mit 1,34 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Auch der Brienzer Eric Wyler, im ersten Rennen noch ausgeschieden, konnte im zweiten Rennen überzeugen und klassierte sich auf dem 19. Rang. Mit dem Weltcup-erprobten Frutiger Sandro Zurbrügg erreichte ein weiterer Athlet des Berner Oberländer Skiverbands (BOSV) in Zinal Topklassierungen auf den Rängen 3 und 4. Weniger gut lief es dem Haslitaler Kilian Abplanalp, der gleich in beiden Rennen ausschied.

Den Rennbetrieb im Europacup aufgenommen hat auch Laura Huber aus Hasliberg: Die 20-­jährige C-Kader-Fahrerin, von einer Verletzung zurückgekehrt, konnte in Zinal jedoch nicht reüssieren und schied zweimal aus. In der Vorwoche hatte für Huber beim FIS-Riesen­slalom von Arosa ein fünfter Platz herausgeschaut. Nächste Station der Europacup-­Athletinnen ist St. Moritz, wo am 17. und 18. Dezember zwei Abfahrten auf dem Programm stehen. Die Herren fahren bereits dieses Wochenende zwei Abfahrten im italienischen Santa Caterina. (Ein Super-G gestern Mittwoch fand nach Redaktionsschluss statt.)

Positive Nachrichten aus Oberländer Sicht gibt es aus Adelboden: Sandro Brunner fuhr beim FIS-Slalom auf der Tschentenalp auf das Podest. Beim Sieg des Diemtigtalers Florian Kunz wurde der 19-jährige Allrounder aus Grindelwald Dritter, gleichbedeutend mit seinem persönlichen Bestergebnis auf FIS-Stufe. Am Folgetag doppelte Brunner in Adelboden mit Rang 5 in einem weiteren Slalomrennen nach. Brunner bestätigt damit seine gute Form, nachdem er bereits beim «National Junior Race» am Schilthorn Mitte November einen zweiten Platz herausgefahren hatte.

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