Bild: zvg

Geschichte und Geschichten im Schlosskeller

Jodlerinnen, Schriftsteller, Virtuosen und Naturfotografen entfalten ihre Welten. Die neue Saison verspricht Begegnungen voller Klang, Humor und Bilderkraft.

Der Schlosskeller bleibt, was er seit Jahrzehnten ist: ein Ort der Nähe, an dem sich Kunst und Publikum im intimen Rahmen unmittelbar begegnen. Schon im August wurden erste Produktionen gespielt, im 48. Jahr legt er erneut Spuren quer durch Stile und Geschichten – von Musik und Kleinkunst bis hin zu Fotografie und Naturbetrachtung, jeweils um 20.15 Uhr. Den Auftakt macht am 12. September das Oli Kehrli Duo mit Lukas Iselin, die mit ihrem troubadourischen Witz den Ernst des Lebens gegen das Leichte ausspielen. Am 25. Oktober bringt Christine Lauterburg ihre unverwechselbaren Juchzer in den Kellerraum: eine Stimme, die Tradition und Eigenes in Resonanz setzt. Zwischen Ironie und Überschwang bewegt sich Matto Kämpf am 8. November mit seiner Emmental-Persiflage «Im Krachenschachen». Tags darauf, am 9. November, zeigt Alexandre Bytchkov um 11.00 Uhr in einer Matinee, dass das Akkordeon weit über die Volksmusik hinaus zum funkelnden Soloinstrument wird. Ganz andere Bilder entfaltet am 22. November Christian Siegenthaler: Der ehemalige Wildhüter bringt seine Fotografien der heimischen Vogelwelt auf die Leinwand – präzise, poetisch, mit liebevollem Blick für das Unsichtbare. Den Abschluss bildet einerseits am 28. November Philipp Galizia (Bild) mit Christian Roffler, die in «Öppeneso» musikalisch-philosophisch dem Anfang und Ende des Lebens nachspüren. Andererseits gibt es noch eine Art7-Produktion, am 5., 6. und 7. Dezember. Geschichten, Gedichte und Zitate von Rainer Maria Rilke. So pendelt der Schlosskeller zwischen Musik und Literatur, zwischen Lachen und Staunen, zwischen Melodie und Bild. Ein Kulturraum, verwurzelt in Interlaken, aber weit offen für Geschichten, die über das ­Berner Oberland hinausstrahlen – ein Ort, wo das Kleine ganz gross wird.

www.schlosskeller.ch
11. September 2025

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