Tierpark – Seit 1998 gibt es den Alpenvogelpark Ischboden in Grindelwald. Die Unterhaltsarbeiten werden in vielen Freiwilligenstunden bewältigt. Neue Helferinnen und Helfer sind willkommen.

Der Alpenvogelpark Grindelwald wurde 1998 von Hans Baumann und Bert Inäbnit gegründet. In zwölf Volieren wurde den Vögeln, welche in der Natur nicht überlebt hätten, ein Zuhause gegeben. Heute erfreuen sich noch immer viele Besucherinnen und Besucher am Alpenvogelpark. Die meisten der rund 20 Vögel sind Nachzuchten aus anderen Zoos, es handelt sich dabei vor allem um einheimische Arten.

Der Alpenvogelpark ist an 365 Tagen geöffnet. Zu Fuss ist der Park vom Restaurant Wetterhorn in 45 Minuten über die Bergstrasse erreichbar (die Strasse ist für Autofahrten nur mit Bewilligung befahrbar). Direkt beim Vogelpark befindet sich auch die Ischboden-Hütte, bei welcher bei einem feinen Essen mit hausgemachten Produkten von der Terrasse aus die schöne Bergwelt von Grindelwald bestaunt werden kann.
Der Alpenvogelpark wird vor Ort durch eine Spendenkasse sowie mit Patenschaften für die Vögel und von Mitgliedern finanziert. Der Eintritt ist für die Besuchenden frei. Die Unterhaltsarbeiten werden in vielen Freiwilligenstunden von mehreren Helferinnen und Helfern zum Wohl der Tiere und zur Freude der Besuchenden mit viel Herzblut erledigt. Auch die Pflege der Vögel basiert auf Freiwilligenarbeit. Wegen personeller Veränderungen werden neue Kräfte benötigt, um die Weiterführung des Alpenvogelparks sichern zu können. Der Vorstand des Vereins kümmert sich um das Organisatorische.

Wer mithelfen möchte oder sich generell für den ­Alpenvogelpark interessiert, kann sich auf der Website erkundigen. Der Verein freut sich auch in Zukunft auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

www.alpenvogelpark.ch

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