Unbekannte Grimselwelt

Das Artilleriewerk Grimsel ist heute geschlossen und nicht mehr zugänglich. Die Stollen und Kavernen im Granit sind leer, die Standseilbahn und viele Aussenanlagen abgebrochen.

Die Autoren Hans Rudolf Schneider und Adrian Deuschle begeben sich auf eine Spurensuche der anderen Art. Ihr Ziel: die Festung Grimsel, die im Zweiten Weltkrieg aufwendig erbaut wurde. Die Anlage im Hochgebirge erfüllte ihren Zweck, ohne je im Ernstfall eingesetzt worden zu sein. Die neue Publikation erzählt die Geschichte der Festung von der Entstehung über den Bau bis zum möglichen Einsatz. Rund 400 Soldaten und sechs 15-Zentimeter-Kanonen sicherten die Gotthardwestfront und hätten bis weit nach Italien schiessen können. Im Buch «Festung Grimsel» vermitteln Archivdokumente und Bildmaterial einen Eindruck von der Festung und ihrer strategischen Lage am Grimselpass. Die Neuerscheinung erinnert an die Verteidigungsanstrengungen während des Aktivdienstes und an die Arbeiter und Soldaten, die bis Ende der 1990er-Jahre auf der Grimsel stationiert waren. Das Buch (Fr. 49.-) ist Ende August lieferbar und nicht im regulären Buchhandel erhältlich.

www.hs-publikationen.ch
15. August 2024

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