Vorne mit Schaufel und Pickel (v. l.): Walter Jorns, Gemeinderat Matten und Präsident Einfache Gesellschaft Eissportzentrum Jungfrau AG, Betriebsleiter Thomas Schwendimann und Verwaltungsratspräsident Markus Reist zusammen mit weiteren Behörden- und Bauvertretern. (Bild: Christoph Buchs)

Das Eissportzentrum Jungfrau ist eine Baustelle

Die Arbeiten für die erste Umbau-Etappe im Eissportzentrum Jungfrau sind angelaufen. Am Dienstag fand der Spatenstich statt. Am 1. November soll hier wieder Eishockey gespielt werden.

«Ich freue mich, dass wir loslegen können», sagte Markus Reist, Verwaltungsratspräsident der Eissportzentrum Jungfrau AG, am Dienstagnachmittag beim Spatenstich für die Umbauarbeiten. Seine Vorfreude mischt sich auch mit einer Prise Anspannung: Der Zeitplan ist relativ sportlich – am 1. November soll in der Halle, in der jetzt die Bagger auffahren, wieder Eishockey gespielt werden.

Das Personal des Eissportzentrums nutzte die vergangenen Tage für die Demontage der Banden am Spielfeldrand, wobei auch die Eishockeyclubs tatkräftig angepackt haben. Die Erneuerung der Banden wird für Zuschauerinnen und Zuschauer auch die markanteste Veränderung darstellen, wenn sie im kommenden Winter ein Eishockeyspiel besuchen. Neu wird nicht nur hinter den Toren, sondern auch strafbankseitig durchgehend Plexiglas über den Banden verbaut. Ertüchtigt wird auch das Spielfeld: Das Ammoniak für die Kühlung der Eispiste wurde grösstenteils abgesogen. In den kommenden Monaten wird über der bestehenden Betonplatte eine zweite Platte mit neuen Werkleitungen verlegt. Die Spielfeldbreite wird von aktuell 30 auf 26 Meter herabgesetzt, womit die Vorgaben des Schweizerischen Eishockeyverbands bis Stufe 1. Liga weiterhin erfüllt sind, wie Betriebsleiter Thomas Schwendimann sagte.

Die Umbauarbeiten im Eissportzentrum werden in mehreren Etappen ausgeführt. «Nach der ersten Etappe, die jetzt bevorsteht, ist gewährleistet, dass der sportliche Betrieb und der freie Eislauf gewährleistet sind», sagte Markus Reist. Nächste Bauetappen ab 2026 betreffen etwa die Spielerkabinen sowie die sanitären Einrichtungen, deren Modernisierung zwar auch dringend, aber nicht unmittelbar notwendig seien, so Reist. Da bis Ende Oktober in Matten nicht auf Eis trainiert und gespielt werden kann, eröffnet das Sportzentrum Grindelwald seine Eissaison dieses Jahr früher.

www.eissport-interlaken.ch
20. März 2025

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