Matten – Die 1. Mannschaft der Beo Yetis feierte bei ihrer Heimspielpremiere in Matten einen ­deutlichen Sieg gegen Bern 96. Auch das «Zwöi» und die Damenmannschaft spielten in Matten. Der Sonntag stand im Zeichen des Nachwuchses.

Das Ladies-Team der Beo Yetis läutete am Samstagvormittag eine neue Ära für den Eishockeysport auf dem Bödeli ein: Die Damenmannschaft spielte das erste Heimspiel überhaupt in der jungen Yetis-Clubgeschichte im Eissportzentrum Jungfrau. Immerhin 63 Zuschauerinnen und Zuschauer waren beim Auftritt der Ladies gegen den EHC Thun zugegen. Nach drei Meisterschaftssiegen in Serie musste sich das Team diesmal deutlich geschlagen geben. Die Partie ging 0:5 verloren.

Bis zum Schluss spannend war das Spiel der 2. Aktiv-Herrenmannschaft der Beo Yetis gegen den EHC Oberlangenegg. Bis zur 51. Minute lag die Mannschaft von Coach Lukas Vrana 3:2 ­vorne, bevor die Gäste mit einem Doppelschlag das Blatt noch wenden konnten. Mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter suchten die Yetis noch den Ausgleich – leider ohne Erfolg. 146 Personen sassen bei dieser Partie im Publikum, für die 3. Liga ein absolut respektabler Wert.

Das Highlight des Tages lieferte die 1. Mannschaft am Samstagabend vor 333 Zuschauerinnen und Zuschauern. Gegen den EHC Bern 96 erzielte Kristers Marins bereits in der 3. Minute den Führungstreffer. Lange mussten sich die Fans bis zum zweiten Treffer gedulden, bevor Nino Giovinetti in der 44. Minute zum 2:0 einnetzte. Nach dem zwischenzeitlichen 3:0 durch Noel Riesen war wiederum Giovinetti im Powerplay für das 4:0 besorgt. Goalie Lukas Widmer krönte seine Heimspielpremiere für die Yetis in Matten gleich mit einem Shutout. In der Tabelle haben sich die Yetis dank dieses Sieges auf den vierten Zwischenrang vorgearbeitet. Die nächste Partie findet am Samstag auswärts gegen den HC Mühle­thurnen statt.

Auch der Sonntag stand im Eissportzentrum Jungfrau ganz im Zeichen des Eishockeysports: Anlässlich des Swiss Ice Hockey Day begrüssten die Beo Yetis zahlreiche Kinder zu Trainingseinheiten zusammen mit einheimischen Profispielern wie André Heim, Finn Fuchs und Tanja Hänggi sowie weiteren Cracks aus den höchsten Schweizer Ligen. Nicht nur die Übungen auf dem Eis, auch die Autogrammstunde war für die Kids ein besonderes Highlight.

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