Das Merel Quartett, ein internationales Kammermusik-Ensemble, wird von der Stiftung Schweizer Geigenbauschule Brienz mit dem «Goldenen Bogen» geehrt. Diese Auszeichnung, die handwerkliche Perfektion und musikalische ­Exzellenz vereint, wird im Jubiläumsjahr zum 25. Mal verliehen.

Im Rahmen des Eröffnungskonzerts der Musikfestwoche Meiringen am 4. Juli 2025 wird das Merel Quartett mit dem renommierten «Goldenen Bogen» ausgezeichnet. Diese Ehrung, die von der Stiftung Schweizer Geigenbauschule Brienz ins Leben gerufen wurde, würdigt Musikerinnen und Musiker, die Tradition und Innovation auf höchstem Niveau verbinden. Das Quartett, bestehend aus Mary Ellen Woodside (Violine), Edouard Mätzener (Violine), Alessandro D’Amico (Viola) und Rafael Rosenfeld (Violoncello), begeistert seit über 15 Jahren mit seinem präzisen und lebendigen Spiel. Das Zürcher Ensemble hat sich international einen Namen gemacht. Neben regelmässigen Auftritten in renommierten Konzertsälen und bei Festivals engagiert sich das Quartett auch für die musikalische Nachwuchsförderung. Mit ihrer Konzertreihe Merel Chamber Series in Zürich und Luzern sowie ihrem Zwischen­töne-Festival in Engelberg setzt das Ensemble regelmässig künstlerische Akzente.

Ob durch Workshops an Schulen, Interpretationen von Bachs «Kunst der Fuge» oder Uraufführungen zeitgenössischer Werke: Das Merel Quartett überzeugt durch seine Vielseitigkeit und die enge Zusammenarbeit mit bedeutenden Komponistinnen wie Helena Winkelmann und Iris Szeghy oder Komponisten wie Heinz Holliger, David Philipp Hefti, Roland Moser oder Gérard Zinsstag.

Als Auftakt zur Konzertreihe der Musikfestwoche Meiringen unter dem Motto «NOW», die sich der Kraft des Augenblicks widmet, wird das Merel Quartett Beethovens Streichquartett Es-Dur op. 131 und Mendelssohns Oktett präsentieren – ein Abend voller «Golden Moments». Tickets für das Eröffnungskonzert sind bereits erhältlich.

www.geigenbauschule.ch

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