Nach der 2. Liga startet dieses Wochenende die Meisterschaft auch in der 3. Liga. Die hiesigen Clubs nennen ihre Saisonziele.

Die Gruppe mit dem EHC Beatenberg und dem EHC Grindelwald wurde um zwei Teams aufgestockt: Neu dazu gestossen sind Thun und Konolfingen. Somit bestreitet ­jedes Team 18 Ligaspiele. Sowohl der ­Bea­tenberger Trainer Patrick Bärtschi wie auch Swen Kohler, Spielertrainer in Grindelwald, begrüssen diese Erhöhung. «Die jungen Spieler können sich besser entwickeln», sagt Kohler, dessen Saisonziel generell lautet, den vielen jungen Eigengewächsen möglichst viel Eiszeit zu geben. Die Mannschaft bestritt das Sommertraining bei Peak-Athletics in Interlaken. Eistrainings in Grindelwald waren erst ab Mitte September möglich. Das Team bleibt gegenüber der letzten Saison grösstenteils unverändert. Morgen Freitagabend, 20.45 Uhr, empfangen die Grindelwalder zum Saisonstart den EHC Adelboden.

Der EHC Beatenberg muss zum Saisonstart am Samstagabend, 20.15 Uhr, in Wichtrach gegen den SC Freimettigen ran. Seine Mannschaft sei bereit, sagt Patrick Bärtschi. «Die Stimmung ist genial.» Ähnlich wie bei Grindelwald gibt es auch bei Beatenberg nur wenige Kaderveränderungen. Zur Ergänzung behilft man sich mit B-Lizenzen aus der 2. Liga. Das Saisonziel wird nicht über einen Tabellenplatz definiert. «Unser Ziel ist ein guter Teamspirit, eine hohe Disziplin – und immer Vollgas zu geben», so Bärtschi. Ein Rang im soliden Mittelfeld sollte möglich sein. «Gegen vorne sind natürlich alle Türen offen.»

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